Sonntag, 26. Mai 2013

Halbinsel - voll cool


Noch brennt die Sonne NICHT unerträglich auf die Rücken der Radfahrer. Macht jede Bewegung zur Qual und zwingt die kühleren Morgen- und Abendstunden zu nutzen. Noch kann man sich auch zur Mittagszeit auf das Rad schwingen und muss sich nicht vor den heißen Sonnenstrahlen in den Schatten flüchten. Eine gut Zeit in (sonst) sehr heiße Gefilde zu reisen und sich dort in den Sattel zu schwingen.

Istrien, die Halbinsel an der Küste der Adria, wo man im Hochsommer lieber ins Meer springt als in die Pedale tritt. Aber eben auch ein wunderbarer Ort, der einlädt Fahrrad zu fahren. April, Mai und Juni sind Monate, in denen man beides machen kann, ins Meer springen und Radfahren.


Und es gibt viele Möglichkeiten Rad zu fahren. Die etwas geländegängigeren Fahrräder lassen sich gut auf der ehemaligen Bahntrasse Triest-Parenzo bewegen. Die geschichtsträchtige Schmalspurbahn fuhr von Italien über Slowenien nach Kroatien. 2008 wurde die schön angelegte Trasse als Weg der Gesundheit und Freundschaft zu einem multinationalen Radwanderweg umfunktioniert.

Aber auch die Küstenstraße lädt förmlich dazu ein Rad zu fahren. Und dieser Einladung konnte ich vor einigen Tagen nicht widerstehen. So sind mein Rennrad und ich von Savudrija nach Prorec und wieder zurück gesaust. Das war ein Fest und wurde mitdokumentiert. Nun folgend ein kleines Video dieser kleinen und sehr feinen Tour!


1 Kommentar:

  1. Im hohen Norden der kroatischen Küste, in der Gemeinde Umag, ist der Leuchtturm von Savudrija dafür bekannt, der nördlichste aller adriatischen Leuchttürme zu sein. Lesen Sie weiter...

    AntwortenLöschen