Samstag, 4. Januar 2014

Fahrradfahrerin im eisigen Süden


Schnee - Eis - Kälte

und das im Süden. Aber nicht der Süden, den sich die winterdepressiven MitteleuropäerInnen in ihren Köpfen ausmalen. Sondern richtiger SÜDEN, also Antarktika und

eine Frau

die als Kind Astronautin werden wollte, den Namen Maria Leijerstam trägt und aus Großbritannien kommt. Sie hat sich also in den Kopf gesetzt, dass

 ein Fahrrad

keine schlechte Idee ist um den Südpol zu bereisen. Zwei Jahre Vorbereitung und ein ganz besonderes Fahrrad mit ganz besonders dicken Reifen, auch Fatbike gerufen, bildeten die Basis für das antarktische Abenteuer.


In unglaublichen und weltrekordverdächtigen zehn Tagen fuhr sie zum Südpol. Durch white-outs über Gletscherspalten und in eisigster Kälte, die ihr sogar den Schweiß in den Schuhen einfrieren ließ pedalierte die 35-jährige Britin in ihrem Liegedreirad tapfer über 80 Kilometer täglich. Am Freitag, den 27. Dezember 2013 kam dann die Nachricht: "I've done it I've done it, I've done it!"


Auf ihrem BLOG kann man alle Details nachlesen. Und schon meldet sich die nächste Dame mit ihrem Vorhaben den Südpol mit den Fahrrad zu bereisen, Kate Leeming. Wo vor über hundert Jahren Roald Amundsen als erster Mensch den Südpol betrat, tummelt es sich für antarktische Verhältnisse nur so vor Fahrrad fahrender Frauen.

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