Samstag, 5. April 2014

Fettes Dreirad


Der Untergrund bestimmt das Fahrrad bzw. die Reifenbreite. Untergrund meint hier zu aller erst das zu befahrende Gelände, aber auch die Subkultur. Man könnte eine graduelle Abstimmung der Reifenbreite mit der Festigkeit des Untergrundes feststellen. Auf ganz hartem Asphalt rollt es sich mit dünnen Pneus hervorragend und weichen Schnee, Sand oder Matsch bewältigt man mit FETTEN Reifen.

Und aus einer Subkultur, die ihren Anfang in Winter-Schnee-Rad-Rennen in den 80ern und 90ern in Alaska nahm wurde ein weltweiter Hype. Auf den großen Fahrradmessen stehen sie dieser Tage im Mittelpunkt und alle renommierten Hersteller produzieren sie schon, die FATbikes.

surlybikes.com
Damit erschließen sich dem fahrradmenschen auch bis dato unerfahrene Untergründe. Maria Leijerstam erreichte so den Südpol. Oder Walter Lauter und Gunnar Fehlau radelten diesen Winter dank fetter Reifen von Oslo nach Trondheim.

Noch fetter, noch mehr Reifen und noch mehr All-Terrain dürfte sich der Radhersteller Rungu bei seinem Projekt Juggernaut gedacht haben. Das Ergebnis sieht fett aus und ist mehr Rad, weil ein Rad mehr.

riderungu.com/juggernaut/

 

1 Kommentar:

  1. Double fat, das is das Juggernaut wahrhaftig! Damit wuerd ich allerdings gern mal fahren..
    Cooler Blog! :)

    Schau doch mal bei mir rein, gibts derzeit n Gewinnspiel! :)
    Liebe Grueße

    http://zweiradfahren.blogspot.de

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